»Das Haus war vollbesetzt als Ihr Telegramm eintraf; aber die Direktion hat es dennoch ermöglicht,« sagte der Direktor des Hotels Excelsior Regina in Nizza und verbeugte sich tief vor einem Amerikaner, der in Begleitung eines französischen Ehepaares um Anweisung der von Marseille aus telegraphisch bestellten Zimmer bat.
»Also!« erwiderte der Amerikaner ungeduldig.
»Für Sie, Mister Harvey, ein Appartement mit Salon im ersten Stock . . .«
»Und für Herrn und Frau Marot?«
». . . konnte ich leider nur das Doppelzimmer Nummer elf im Zwischenstock nach dem Meer hinaus freimachen.«
»Das genügt ja für die zwei Tage«, sagte Frau Marot, die viel mehr nach Paris als nach Marseille aussah. – Sie warf schnell einen Blick in den Spiegel, der im Vestibül hing, überzeugte sich, daß sie trotz der langen Autofahrt gut aussah, trat dicht an den Amerikaner heran und sagte:
»Also gehen wir!«
»Sie nehmen natürlich meinen Salon.«
»Auf keinen Fall! Salon ohne Zofe wie paßt das zusammen?«
»Es wird das letzte Mal sein, daß Sie ohne Zofe reisen.«